Vom Karma in der Fachwerkstatt....

Es ist erst ein paar Tage her, da habe ich in einem Blog bei einem Partner vom "Karma in der Werkstatt" gelesen, hier ein Auszug

"Der Kollege spürt das, ohne dabei gewesen zu sein. „Instrumente, die geliebt werden, lassen sich ganz entspannt reparieren.“ sagt er. „Aber Besitzer, die sich grundlos aufspielen, ständig bevormunden und ganz allgemein schwierig sind, spüre ich durch das Instrument hindurch. Ja, es wehrt sich dann regelrecht gegen korrekte Reparaturen. Ich muss seitdem oft darüber nachdenken. Zum Beispiel, wenn der Kollege mit griesgrämigem Dauergebrummel hinter einem riesigen Messingblechhaufen verschwindet: welcher Kunde gehört wohl zu dieser anscheinend sehr bockigen Tuba? Oder heute Morgen, als der Kollege ganz gedankenversunken in sich hineinlächelte, während er den Zapfenkork einer Klarinette nachbearbeitete: welche offensichtlich bezaubernde Kundin mag wohl dahinterstecken?"

Ich musste erstmal schmunzeln, weil ich sofort darüber nachgedacht habe, in welchem Zustand das Karma unserer Kunden wohl ist, wenn das Instrument aufgrund des offenen Koffers aus Versehen auf dem Boden landet? Man oh man, der Reparateur tut mir jetzt schon leid, der dieses "Karma" in seiner Werkstatt ausbaden muß!

Können Sie sich dann auch denken, in welchem "Gefühlszustand" sich ein Kunde befindet der von der Versicherung die Info erhält... "der Schaden wird bezahlt"?

In diesem Sinne, mehr möchte ich dazu gar nicht sagen :-)

 

Herzliche Grüße von Ihrem "Karma-Beauftragten"

Tobias Ferstl

hier noch ein Link zum zitierten Blog: